Musik

Duo Dauenhauer Kuen Fauré Pierné Gaubert

Fono Forum 2014

(…) Anna Sophie Dauenhauer, die u.a. bei Ulf Hoelscher und Ingolf Turban studierte, ist offensichtlich eine geigerische und musikalische Naturbegabung. (…)In dieser Aufnahme präsentiert sie sich als eine großartige Musikerin. Ihr Spiel hat etwas Selbstverständliches, es wirkt so organisch, fließend und sprechend. Dauenhauers Ton singt und blüht. Anna Sophie Dauenhauer und Lukas Maria Kuen, die gestalterisch kongenial an einem Strang ziehen, haben sich für einen der vielen möglichen Wege entschieden, für ein Konzept, das musikalisch von der ersten bis zur letzten Note trägt. Man darf gespannt sein, wie sich die beiden Künstler weiterentwickeln werden. Dieses Debüt klingt nach mehr...
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Klassik heute 2013

(…)als Duopartner legen beide, die sich an der Münchner Musikhochschule kennengelernt haben, hiermit ihr Debüt-Album vor. Dieses ist nicht nur perfekt geglückt, es ist im Ganzen ein kammermusikalisches Ereignis geworden. Die Geigerin und der Pianist spielen nicht nur für sich genommen hochkonzentriert und als Partner in vollendeter Koordination; nein, sie haben tatsächlich eine Art und Weise gefunden, die Musik gleichsam im absoluten Einklang einschwingen zu lassen, so dass ohne allzu aktive Einwirkung, quasi absichtslos, beide so kontrastive Instrumente zu einer echten klanglichen Einheit verschmelzen. (…) frappiert in jedem Augenblick der drei gewichtigen Werke, wie Dauenhauer und Kuen aufeinander reagieren (…) Auch tonlich gehen Dauenhauer und Kuen gleichsam alchemistische Verbindungen ein. (…) Weltersteinspielungen auf höchstem kompositorischen und interpretatorischen Niveau.

Ensemble Magazin 2013

Die beiden lnterpreten treffen in ihrem berauschend drängenden und transparent exstatischen Spiel die ganze Wucht dieser Musik.​ (.​.​.​) Eine gelungene CD!"

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Duo Dauenhauer Kuen Pfitzner Busoni

Neue Zürcher Zeitung 2015

"...gleichermaßen gefühlsreiche wie technisch versierte Wiedergaben, das Zusammenspiel wirkt sehr harmonisch und bestens ausbalanciert".

Süddeutsche Zeitung 2015

 "Dauenhauer/Kuen erfüllen beide Stücke mit soviel Überschwang wie Überlegtheit."

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Duo Dauenhauer Kuen Dreamer

das Orchester 7/8 2019

“… so ungemein fesselnd und brillant (…), dass man während des gesamten „Con passione“ betitelten Kopfsatzes kaum zum Atmen kommt. Die beiden Vollblut-Kammermusiker beherrschen die gesamte Skala der hier geforderten musikalischen Ausdrucksmittel vom heroischen Aufschwung und der großen sinfonischen Geste bis hin zum ganz zurückgenommenen Sotto-Voce-Gesang. Brillant in der Virtuosität, glasklar in allen Details und äußerst lebhaft im Zusammenspiel ist diese Sonate in allen vier Sätzen ein perfekt musiziertes Argument für mehr Max Reger im Konzertsaal. (…)
Ganz wie es Franz Schuberts in ihrer unprätentiösen Schlichtheit wirkungsvolle Sonatinen erfordern, nehmen sich Dauenhauer und Kuen vornehm zurück und schaffen es sogar, die ja durchaus sehr unterschiedlichen Klangspektren von Violine und Klavier als musikalische Einheit erscheinen zu lassen. Die Ecksätze wirken leichtgängig und beredt, und die beiden Andantesätze weisen einen perfekten Puls und eine gesangliche Mitte auf. So muss es Schubert wohl gemeint haben.”

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Klassik heute 8/23

Engagement für Bruchs Kammermusik

“…Die Wiedergaben durch die Geigerin Anna Sophie Dauenhauer und den Pianisten Lukas Maria Kuen sind klanglich ausgewogen, dynamisch flexibel, temperament- und ausdrucksvoll, so dass sie durchaus als willkommene Werbung für Bruchs Kammermusik gelten können. Der anspruchsvolle Violinpart, der wirkungsvoll zwischen sonorer tiefer Lage und strahlendem Diskant wechselt, außerdem häufig Doppelgriffe vorschreibt, wird von der Geigerin souverän gestaltet, und den Klavierpart, der nicht nur begleitend wirkt, sondern immer wieder ins thematische Geschehen eingreift, realisiert der Pianist variabel und anpassungsfähig. (…) Die [Lied-]Arrangements entsprechen genau dem Stil des Komponisten und sorgen für die Gleichberechtigung der Instrumente. Dabei darf die Violine singen in allen Lagen und das Klavier changieren zwischen Begleit- und Führungsaufgaben. Aus dem Rahmen der kleinen, sechsteiligen Liederfolge fällt das hochdramatische Stück Flucht (Die Auswanderer) nach einem Gedicht von Carl Stieler heraus, das in heftige, fast schon virtuose Bereiche vordringt.”

Nürnberger Nachrichten 9/23

"Ja, man stimmt dem deutschen Komponisten Max Bruch (1838-1920) zu, wenn er, der wenig Fortschrittliche, der romantische Anachronist, schreibt: „Nur wahre Melodie überdauert alle Wechsel und Wandel der Zeit.“

Das Duo Dauenhauer-Kuen verstärkt diese These mit seiner neuen, klangschönen, sinnlich-feinen Einspielung von „Swedish & Russian Dances“ des in Köln, Bonn, Berlin und im Norden tätigen Komponisten.(…)
Innerlichkeit, Charme, Melancholie, aber auch Leidenschaft strahlen die „Lieder und Tänze nach Russischen und Schwedischen Volksmelodien“ (op. 79) aus. Das liegt nicht nur an den Stücken selbst, sondern auch an der konzentrierten, vertrauten Art des Musizierens, die das Duo hörbar vermittelt. Gestaltungskraft und Gestaltungsfreude liegen in diesen Interpretationen, die in Bruchs Originalversion zu hören sind.

Music Web International 9/23

…I am rather surprised this set hasn’t been recorded before and it’s to the performers´great credit that they project the writing with such flavorsome brio.”